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Den Anstoß zum Bau des Segment 4 gab die Abonnentenbeilage in der Zeitschrift Spur Null Magazin. In zwei aufeinander folgenden Heften waren die Einzelteile der in Lasercut-Technik hergestellten Gebäudeteile beigelegt. Die Einzelteile wurden zunächst Probehalber trocken zusammen gebaut. Eine Herausforderung war dabei das Biegen der Fensterfront. Diese ist mehr oder weniger gelungen.

Der Boden des Verkaufsraums wurde in einem grün/blauen Farbton gestrichen. Der Durchgang in die Werkstatt erhielt eine Tür aus Kartonlagen und wurde entsprechend bemalt. Die Außenwände erhielten einen ersten dezenten Farbauftrag mit einer weißen Grundierung mit der Airbrush. Dies waren auch die ersten Versuche eines Farbauftrags mit der Airbrush. Die einzelnen Fliesen auf den zwei Gebäudeseiten wurden danach mit dem Pinsel mit Weiß deckend bemalt, ohne die Fugen ebenfalls auszufüllen. Die unterste Fliesenreihe wurde mit Rot abgesetzt. Die Rahmen der Fensterverstrebungen und die Tür erhielten einen grauen Farbauftrag.


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Der Werkstattboden erhielt ebenfalls einen grau/blauen Farbauftrag. Darauf wurden mit Bleistift die Linien für die Fliesen markiert und mit einem Fineliner gezogen. Eine Untersuchungsgrube aus Karton mit Furnierstreifen als Abdeckung wurde in der Werkstatt platziert. Der Verkaufsraum erhielt einen Tisch und zwei Stühle, ebenfalls ein Bausatz, und der Büroraum eine Beleuchtung. Im weiteren Verlauf erhielt der Verkaufsraum eine separate Beleuchtung. Um den Verkaufsraum herum wurde zunächst auf einem Blatt Papier eine Pflasterung gezeichnet und für einen ersten Eindruck ausgelegt. Mit dem Ergebnis zufrieden, wurde das Konstrukt auf eine Schaumstoffplatte übertragen und mit verdünntem Grau eingefärbt.


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Als Abonnentenbeilage in einem weiteren Heft Spur Null Magazin befand sich eine Kellertreppe bzw. ein Abgang ins Kellergeschoss. Entsprechend der Bauanleitung wurde dieser Lasercut-Artikel zusammen gebaut. Die einzelnen Treppenstufen wurden vor der farblichen Behandlung mit einer Feile so bearbeitet, dass ausgetretene Trittstufen dargestellt sind. Der Handlauf wurde aus Messingdraht gelötet zugerüstet. Die Kellertüre wurde vor dem Einbau bemalt und erhielt eine Türklinke von Addie. Die Kugelleuchte stammt von Beli-Beco. Der Kellerabgang erhielt im weiteren Verlauf noch ein Geländer, ebenfalls aus Messingdraht, als Absturzsicherung.

Da auch die Zapfsäulen eine Beleuchtung erhalten sollen musste das Kabel versteckt werden. Dazu wurden in der Mitte des Daches zwei Kartonstreifen und darüber über das komplette Dach ein Stück Karton geklebt. Somit fällt das Dach nach außen hin (außer nach hinten) ab. Anschließend wurden Streifen eines feinen Schleifpapiers (400er oder 600er Körnung) als Dachpappen Darstellung überlappend aufgeklebt.


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Die Tore der Werkstatt wurden farblich behandelt und detailliert. Als Scharniere bzw. Drehpunkte wurden die Kabelisolierungen, in Kurze Stücke geschnitten, angeklebt. Das linke Tor erhielt ebenfalls eine Türklinke von Addie. Der Schließmechanismus des rechten Tors auf der Innenseite wurde aus Messingdraht und kleinen Holzstücken dargestellt bzw. angebracht. Die Tore sind fertigungstechnisch nur einseitig graviert und lassen sich dadurch nur im offenen oder geschlossenen Zustand darstellen. Da die Tore von schräg vorne einsehbar sind, wurden die Tore wie auf den Bildern ersichtlich angebracht. Somit ist die Rückseite grundsätzlich nicht einsehbar. Trotzdem wurde die Rückseite entsprechend der Vorderseite ebenfalls farblich gestaltet. Die fehlenden Bretterfugen wurden mit einem Bleistift aufgezeichnet.

Die Regenfallrohre wurden aus Messingdraht gebogen und mit Messingschellen von Wenz-Modellbau an der Wand befestigt. Neben einem Waschbecken an der Außenseite erhielt die Werkstatt noch ein paar Ausstattungsdetails. Emailschilder mit Reklame wurden ebenfalls angebracht. Die Plakate bzw. Schilder wurden im Internet recherchiert, ausgedruckt und mit Zweikomponeten-Kleber überzogen, so dass nach dem Trocknen der Eindruck eines Emailschildes entsteht.


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Das Werkstattdach wurde wie weiter oben für die Überdachung beschrieben gestaltet um das Kabel zu verstecken.

Die mobile Zapfstelle für die Zweitaktmischung stammt von Hofmanns-Modellbau. Die beiden Zapfsäulen waren Bestandteil des Tankstellen Bausatzes. Zugerüstet wurden die beiden Schläuche und Zapfpistolen von Addie. Das Ölkabinett zwischen den beiden Zapfsäulen ist eine Eigenkonstruktion. Diese wird mit einem Klick hier auf einer separaten Seite beschrieben. Auch die Dieselzapfstelle ist mit einem eigenen Baubericht (hier klicken) vertreten.

Die Gestaltung des Tankstellengeländes wird mit einem Klick hier ebenfalls auf einer separaten Seite beschrieben.




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