Dreiländereck, 1

Auf dem linken der beiden Betriebsdioramen im Maßstab 1:32 dominiert die große Schiebebühne inmitten von Fabrikgebäuden. Durch die Schiebebühne ist jedoch gewährleistet, dass ein Verschub von Waggons trotz teilweiser belegter Gleise möglich ist. Über die Konstruktion, dem Erstellen der benötigten Teile mittels Lasercut, sowie dem Bau der Schiebebühne berichtet Thomas Schmid in der Zeitschrift Modellbahn-Kurier Special 40, Faszination Spur 1 Ausgabe 20.
Das Ensemble der beiden Dioramen wird so nicht mehr zu sehen sein, denn mittels eines Aushangs wurden unter anderem die beiden Dioramen zum Kauf angeboten. Dieses Diorama hatte bereits einen neuen Besitzer gefunden.

Auf dem rechten Hafen-Diorama stellt sich die ganze Situation verschachtelter dar. Während im ersten Stock des Fabrikgebäudes eifrig gearbeitet wird, findet im aufgeständerten Erdgeschoss reger Verschubverkehr statt. Auch auf diesem Diorama befindet sich eine Schiebebühne, allerdings in deutlich kleinerer Form. Die Länge reicht gerade für einen zweiachsigen Güterwagen.

Während der Ausstellung wurden die Fahrbewegungen, auch von Diorma zu Diorama inklusive des Verfahrens der großen Schiebebühne durch ein PC-Programm automatisch ausgeführt. Eine händische Bedienung war jedoch auch möglich.