Im Folgenden nun anstatt eigener Worte die Wiedergabe der Information zur Anlage aus der im Internet
veröffentlichten Beschreibung (Messe-Info zum Privatanlagen-Wettbwerb):
Die
Anlage „Volmestahl“ im größeren Maßstab 1:45 zeigt einen
kleinen Betriebsinnenhof eines fiktiven Metallwerkes am Fluss Volme
in Hagen, NRW Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Die
später als „Nena“ sehr bekannt gewordene Musikerin Gabriele
Susanne Kerner startete gerade ihre Karriere in dieser Stadt.
Das patinierte Betriebsdiorama zum Präsentieren von Rollmaterial
wurde, an ein konkretes Vorbild angelehnt, als sehr kleine Rangieranlage
konzipiert und in einem mit LED beleuchteten Schaukasten mit
Bühnenbild und integrierten, seitlich abgetrennten Aufstellgleisen
umgesetzt. Der über zwei Werkstore befahrbare und von
Selbstbau-Halbrelief-Gebäuden umgebene Betriebsinnenhof liegt etwas
über dem Flussbett der Volme, die fein modelliert, noch natürlich
und bis auf die Stützmauer weitestgehend unberührt Richtung Ruhr fließt und hinter der BAB 1 in diese
mündet.
Durch die in den Betonboden eingelassenen Normalspur-Gleise kann
der Innenhof auch von diversen Schienenfahrzeugen der Deutschen Bahn
bzw. vom Werksverkehr befahren werden. Gelegentlich passiert somit
eine kurze Rangiereinheit durch die großen Tore den freien Bereich
mit Warengütern, die zumeist der stahlverarbeiteten Industrie
zugeordnet werden können. Für etwas abwechslungsreichere Fahrten
wurde eine Handweiche verbaut, mit der ein weiteres Abstellgleis
bedient werden kann.
Aufgrund des engen Bewegungsraumes und der notwendigen
Arbeitsschutzvorgaben werden die Zugbewegungen sehr langsam und von
gelegentlicher Nutzung von Warntönen durchgeführt. Die Sound-,
Fahr- und Rangierfunktionen der universell einsetzbaren
Lokomotivmodelle kommen im Digitalbetrieb somit gänzlich zur
Geltung.
Die genutzte Bühnenbild-Kulisse unterstützt dabei nicht
unerheblich.