Die Szenerie spielt im Herbst um das Jahr 1950. Die Feldbahn hat den Krieg überlebt und wird
hier für den Transport von Kartoffeln eingesetzt. Der Schuppen links, in dem sich die Werkstatt
für das Feldbahnmaterial befindet, wird immer gut verschlossen, denn es ist auch eine Brennerei
für den Kartoffelschnaps unter gebracht. Auf dem Hof ist immer etwas zu tun und so geht jeder
mehr oder weniger einer Aufgabe nach. Der Erbauer legt sehr viel Wert auf die Detailgestaltung.
So schenkt die Bauersfrau ihrem Mann ein Glas Wasser ein, d.h. das Wasser kommt optisch auch aus
dem Krug. Oder das Mädchen das Wasser am Bach holt. Die Eimer sind gefüllt dargestellt und an
der Entnahmestelle wurde Wasser auf dem Steg verschüttet. Aber auch die eigene detaillierte
Bemalung der Figuren ist, wie die Gestaltung des kompletten Betriebsdiorama, exzellent gelungen.