Walter Smit mit Team präsentierte den Spitzkehrenbahnhof Braubach. Dieser Zwischenbahnhof an einer
eingleisigen Strecke wurde im Laufe der (Vorbild-) Jahre stetig erweitert. Das altehrwürdige
Fachwerkempfangsgebäude hat einen direkt angebauten Güterschuppen, beides steht am Hausbahnsteig, so
dass der Güterschuppen keine direkte Verbindung zum Gleis (mehr) hat. In Verlängerung des
Hausbahnsteigs, der nahtlos in die Ladestraße übergeht, wurde ein neuer, größerer Güterschuppen
errichtet. Den Abschluss der Gleise auf dieser Seite markiert die Segmentschwenkscheibe. Gegenüber dem
Empfangsgebäude befindet sich ein zweiständiger Lokschuppen mit einer kleinen Behandlungsanlage für die
verkehrenden Dampflokomotiven. Zwischen Lokschuppen und Stellwerk verjüngen sich die recht umfangreichen
Gleisanlagen im Bahnhofsbereich zu zwei in verschiedene Richtungen auslaufende Streckengleise.
Unmittelbar am Beginn der beiden auseinander laufenden Streckengleise quert noch ein beschränkter
Bahnübergang die Schienen. Das vom Bahnhof aus gesehen nach rechts abbiegende Streckengleis verschwindet
gleich hinter einer Scheune in der Kulisse. Das nach links schwenkende Streckengleis führt in einer
Rechtskurve unter eine Feldwegbrücke und verschwindet hier ebenfalls in einer riesigen Black-Box bzw.
Schattenbahnhof.
Über den Schattenbahnhof bzw. die Black-Box bestand eine Verbindung zur Stadtstrecke von Ferry As.
Dargestellt ist hier ein Durchgangsbahnhof mit Haus- und Zwischenbahnsteig an einer zweigleisigen
Strecke. An der rechten Bahnhofseinfahrt überwacht der Fahrdienstleiter in einem Reiterstellwerk den
Verkehr, respektive die Weichen und Signale. Vom Gleis am Hausbahnsteig zweigt ein Gleis zu einer Fabrik
als Anschließer ab. Von dort aus wird in entgegen gesetzter Richtung die kleine Ortsgüteranlage mit
Kombinierter Kopf- und Seitenrampe erreicht. Das Empfangsgebäude mit seinen großen Fensterfronten weist
eine detaillierte Innenausstattung auf.